Irgendwie gefällt mir die Wortschöpfung "Crypto-Winter" sehr.
Läßt sie sich doch ziemlich gut umdeuten vom Negativen ins Positive.
(Solche Worte von mir? Ja, hin und wieder schon!)

<center><img src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/50/Snow_flake.svg/200px-Snow_flake.svg.png"></center>

Was ich damit meine:
1. Jeder, der will, kann (vermutlich) mit relativ wenig Verlust ins Kryptoinvestment einsteigen. Ein bißchen Geduld ist ziemlich wahrscheinlich vonnöten und auch etwas Sensibilität bei der Wahl der Höhe des Investments. 
2. Man kann sich freimachen von der (gefühlten?) Notwendigkeit, die Kurse beobachten zu müssen. Verkaufen lohnt grade eh nicht, also vermutlich übermorgen auch noch nicht.
3. Was bleibt, ist Zeit und Muße für das, was die Blockchain noch so bietet - und was ihr noch fehlt. Es sind soviele Projekte entstanden in den letzten Monaten. Schaut sie Euch an und redet oder schreibt darüber. Egal, wo.
4. Euch fehlt ein Projekt, eine App o.ä.? Sprecht / schreibt drüber! Fragt, wer Lust auf Umsetzung hat. Die Community ist so groß und so voll mit intelligenten Köpfen, da findet sich schon jemand.
5. Die SMTs kommen so oder so. Jetzt ist die Zeit, wo man deren Einführung vorbereiten kann. Ja, auch im digitalisierungsfernen Mitteleuropa. Man muß sich nicht auf "die oder den da oben" ;) verlassen.

Macht die Blockchain zu Eurer Blockchain. Ich glaube, es war in den vergangenen eineinhalb Jahren nie so einfach wie jetzt.

Und wenn Euch dann immer noch alles ankotzt: nehmt Euch ein Buch und eine Tasse Glühwein bzw. heißen Tee und genießt die Offlinezeit. ;)