# Hallo liebe Steemians,

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[source](https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/berliner-u-bahnhof-soll-nach-antisemit-benannt-werden)



Wir haben hier in Deutschland und auch in Österreich gerade eine Diskussion um alte Strassen-  und Geschäftsnamen.

Der Begriff " Mohr " ist angeblich rassistisch belegt und deswegen muss dieser überall umgeändert werden.

Hier in Berlin haben wir den U-Bahn " Mohrenstraße " und der Senat/ BVG  möchte den umbenennen in " Glinkastraße ". 
Schliesslich ist eine Strasse in der Nähe nach dem russischen Komponist benannt und das würde ja super zur Orientierung  örtlich passen.
Schaut man genauer wer Glinka war, kommt man schnell dahinter dass er antisemitisch sein könnte.

"Schenkt man Experten Glauben, dann war der Namensgeber der Glinkastraße, der russische Komponist Michail Iwanowitsch Glinka (1804–1857), ein Antisemit.
So handelt eines von Glinkas berühmtesten Werken („Fürst Cholmskij“) von einer jüdischen Verschwörung, die sich mit dem Feind verbündet und gegen das russische Reich intrigiert. Zudem ist überliefert, wie Glinka einen jüdischen Bekannten abwertend als „ungeduldigen Juden“ bezeichnete. Der renommierte Musikwissenschaftler Richard Taruskin (75) bezeichnete Glinka in der „New York Times“ bereits im Jahr 1997 als „judophob“. ". 
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/berliner-u-bahnhof-soll-nach-antisemit-benannt-werden

Eindeutig gut gemeint aber schlecht gemacht und hier das Statement der BVG

"„Wir haben uns nicht für etwas entschieden, sondern ganz bewusst gegen eine Bezeichnung, die von vielen Menschen als eine Kränkung empfunden wird“, erklärte eine Sprecherin der BVG auf B.Z.-Anfrage. Auf Glinkas Antisemitismus ging die BVG-Sprecherin nicht weiter ein. ".

" Auch Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (42, Grüne), die dem BVG-Aufsichtsrat vorsitzt, entschied sich, nicht näher auf Glinkas Antisemitismus einzugehen. Die BVG setze mit der Umbenennung „ein klares Zeichen gegen Diskriminierung“, erklärte Pop auf B.Z.-Anfrage."

Da hätte man sicherlich auch einfach einen anderen Strassennamen nehmen können.


# Hello dear Steemians,
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Here in Germany and also in Austria we are currently having a discussion about old street and business names.

The term" Mohr " is allegedly racially charged and therefore it must be changed everywhere.

Here in Berlin we have the subway " Mohrenstraße " and the senate/ BVG  wants to rename it " Glinkastraße ". 
After all, there is a street nearby named after the Russian composer and that would fit very well to the local orientation.
If you take a closer look at who Glinka was, you will soon realize that he could be anti-Semitic.

"If you believe experts, then the eponym of the Glinkastraße, the Russian composer Mikhail Ivanovich Glinka (1804-1857), was an anti-Semite.
For example, one of Glinka's most famous works ("Prince Kholmsky") is about a Jewish conspiracy to ally itself with the enemy and plot against the Russian Empire. In addition, there is also evidence of how Glinka derogatorily described a Jewish acquaintance as an "impatient Jew". The renowned musicologist Richard Taruskin (75) already described Glinka as "judophobic" in the "New York Times" in 1997. ". 
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/berliner-u-bahnhof-soll-nach-antisemit-benannt-werden

Clearly well meant but badly done and here is the statement of the BVG

"We did not decide on something, but quite deliberately against a term that many people feel is an insult," explained a spokeswoman for the BVG in response to a B.Z. inquiry. The BVG spokeswoman did not go into detail about Glinka's anti-Semitism. ".

"Berlin's Senator for Economic Affairs Ramona Pop (42, Green Party), who chairs the BVG supervisory board, also decided not to go into details about Glinka's anti-Semitism. With the renaming, the BVG is sending "a clear signal against discrimination", Pop explained in response to a B.Z. inquiry. "


Surely one could have simply taken another street name.
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