Adolf Hitler / Mein Kampf (Band 1, Kapitel 11.) Teil1 by stahlnetzrd

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Adolf Hitler / Mein Kampf (Band 1, Kapitel 11.) Teil1
11 . Kapitel Teil 1
Volk und Rasse 
Es gibt Wahrheiten, die so sehr auf der Straße liegen, daß sie gerade deshalb von der gewöhnlichen Welt nicht gesehen oder wenigstens nicht erkannt werden. Sie geht an solchen Binsenwahrheiten manchmal wie blind vor-bei und ist auf das höchste erstaunt, wenn plötzlich jemand entdeckt, was doch alle wissen müßten. Es liegen die Eier des Kolumbus zu Hunderttausenden herum, nur die Ko-lumbusse sind eben seltener zu finden. 
So wandern die Menschen ausnahmslos im Garten der Natur umher, bilden sich ein, fast alles zu kennen und zu wissen, und gehen doch mit wenigen Ausnahmen wie blind an einem der hervorstechendsten Grundsätze ihres Waltens vorbei: der inneren Abgeschlossenheit der Arten sämtlicher Lebewesen dieser Erde. 
Schon die oberflächliche Betrachtung zeigt als nahezu ehernes Grundgesetz all der unzähligen Ausdrucksformen des Lebenswillens der Natur ihre in sich begrenzte Form der Fortpflanzung und Vermehrung. Jedes Tier paart sich nur mit einem Genossen der gleichen Art. Meise geht zu Meise, Fink zu Fink, der Storch zur Störchin, Feldmaus zu Feldmaus, Hausmaus zu Hausmaus, der Wolf zur Wöl- fin usw. 
Nur außerordentliche Umstände vermögen dies zu ändern, in erster Linie der Zwang der Gefangenschaft sowie eine sonstige Unmöglichkeit der Paarung innerhalb der gleichen Art. Dann aber beginnt die Natur sich auch mit allen Mit- teln dagegen zu stemmen, und ihr sichtbarster Protest be-steht entweder in der Verweigerung der weiteren Zeugungs-fähigkeit für die Bastarde, oder sie schränkt die Fruchtbar- 
Die Rasse 312
keit der späteren Nachkommen ein; in den meisten Fällen aber raubt sie die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheit oder feindliche Angriffe. 
Das ist nur zu natürlich. 
Jede Kreuzung zweier nicht ganz gleich hoher Wesen gibt als Produkt ein Mittelding zwischen der Höhe der beiden Eltern. Das heißt also: das Junge wird höher stehen als die rassisch niedrigere Hälfte des Elternpaares, allein nicht so hoch wie die höhere. Folglich wird es im Kampf gegen diese höhere später unterliegen. Solche Paarung widerspricht aber dem Willen der Natur zur Höherzüch- tung des Lebens überhaupt. Die Voraussetzung hierzu liegt nicht im Verbinden von Höher- und Minderwertigem, son-dern im restlosen Siege des ersteren. Der Stärkere hat zu herrschen und sich nicht mit dem Schwächeren zu verschmel-zen, um so die eigene Größe zu opfern. Nur der geborene Schwächling kann dies als grausam empfinden, dafür aber ist er auch nur ein schwacher und beschränkter Mensch; denn würde dieses Gesetz nicht herrschen, wäre ja jede vor-stellbare Höherentwicklung aller organischen Lebewesen undenkbar. 
Die Folge dieses in der Natur allgemein gültigen Trie- bes zur Rassenreinheit ist nicht nur die scharfe Abgrenzung der einzelnen Rassen nach außen, sondern auch ihre gleich-mäßige Wesensart in sich selber. Der Fuchs ist immer ein Fuchs, die Gans eine Gans, der Tiger ein Tiger usw., und der Unterschied kann höchstens im verschiedenen Maße der Kraft, der Stärke, der Klugheit, Gewandtheit, Ausdauer usw. der einzelnen Exemplare liegen. Es wird aber nie ein Fuchs zu finden sein, der seiner inneren Gesinnung nach etwa humane Anwandlungen Gänsen gegenüber haben könnte, wie es ebenso auch keine Katze gibt mit freund-licher Zuneigung zu Mäusen. 
Daher entsteht auch hier der Kampf untereinander weni- ger infolge innerer Abneigung etwa als vielmehr aus Hunger und Liebe. In beiden Fällen sieht die Natur ruhig, ja befriedigt zu. Der Kampf um das tägliche Brot läßt alles Schwache und Kränkliche, weniger Entschlossene un- 
Die Rasse 313
terliegen, während der Kampf der Männchen um das Weibchen nur dem Gesündesten das Zeugungsrecht oder doch die Möglichkeit hierzu gewährt. Immer aber ist der Kampf ein Mittel zur Förderung der Gesundheit und Widerstandskraft der Art und mithin eine Ursache zur Höherentwicklung derselben. 
Wäre der Vorgang ein anderer, würde jede Weiter- und Höherbildung aufhören und eher das Gegenteil eintreten. Denn da das Minderwertige der Zahl nach gegenüber dem Besten immer überwiegt, würde bei gleicher Lebenserhal-tung und Fortpflanzungsmöglichkeit das Schlechtere sich so viel schneller vermehren, daß endlich das Beste zwangs-läufig in den Hintergrund treten müßte. Eine Korrektur zugunsten des Besseren muß also vorgenommen werden. Diese aber besorgt die Natur, indem sie den schwächeren Teil so schweren Lebensbedingungen unterwirft, daß schon durch sie die Zahl beschränkt wird, den Überrest aber endlich nicht wahllos zur Vermehrung zuläßt, sondern hier eine neue, rücksichtslose Auswahl nach Kraft und Gesundheit trifft. 
So wenig sie aber schon eine Paarung von schwächeren Einzelwesen mit stärkeren wünscht, soviel weniger noch die Verschmelzung von höherer Rasse mit niederer, da ja an-dernfalls ihre ganze sonstige, vielleicht jahrhunderttau-sendelange Arbeit der Höherzüchtung mit einem Schlage wieder hinfällig wäre. 
Die geschichtliche Erfahrung bietet hierfür zahllose Be-lege. Sie zeigt in erschreckender Deutlichkeit, daß bei jeder Blutsvermengung des Ariers mit niedrigeren Völkern als Ergebnis das Ende des Kulturträgers herauskam. Nord-amerika, dessen Bevölkerung zum weitaus größten Teile aus germanischen Elementen besteht, die sich nur sehr wenig mit niedrigeren farbigen Völkern vermischten, zeigt eine an-dere Menschheit und Kultur als Zentral- und Südamerika, in dem die hauptsächlich romanischen Einwanderer sich in manchmal großem Umfange mit den Ureinwohnern ver-mengt hatten. An diesem einen Beispiele schon vermag man die Wirkung der Rassenvermischung klar und deutlich zu er-kennen. Der rassisch rein und unvermischt gebliebene Ger- 
Das Ergebnis der Rassenkreuzung 314
mane des amerikanischen Kontinents ist zum Herrn des-selben aufgestiegen; er wird der Herr so lange bleiben, so lange nicht auch er der Blutschande zum Opfer fällt. 
Das Ergebnis jeder Rassenkreuzung ist also, ganz kurz gesagt, immer folgendes: 
a) Niedersenkung des Niveaus der höheren Rasse, 
b) körperlicher und geistiger Rückgang und damit der Beginn eines, wenn auch langsam, so doch sicher fort-schreitenden Siechtums. 
Eine solche Entwicklung herbeiführen, heißt aber denn doch nichts anderes, als Sünde treiben wider den Willen des ewigen Schöpfers. 
Als Sünde aber wird diese Tat auch gelohnt. 
Indem der Mensch versucht, sich gegen die eiserne Logik der Natur aufzubäumen, gerät er in Kampf mit den Grundsätzen, denen auch er selber sein Dasein als Mensch allein verdankt. So muß sein Handeln gegen die Natur zu seinem eigenen Untergang führen. 
Hier freilich kommt der echt judenhaft freche, aber ebenso dumme Einwand des modernen Pazifisten: „Der Mensch überwindet eben die Natur!“ 
Millionen plappern diesen jüdischen Unsinn gedankenlos nach und bilden sich am Ende wirklich ein, selbst eine Art von Naturüberwindern darzustellen; wobei ihnen jedoch als Waffe nichts weiter als eine Idee zur Verfügung steht, noch dazu aber eine so miserable, daß sich nach ihr wirklich keine Welt vorstellen ließe. 
Allein ganz abgesehen davon, daß der Mensch die Natur noch in keiner Sache überwunden hat, sondern höchstens das eine oder andere Zipfelchen ihres ungeheuren, riesen-haften Schleiers von ewigen Rätseln und Geheimnissen er-wischte und emporzuheben versuchte, daß er in Wahrheit nichts erfindet, sondern alles nur entdeckt, daß er nicht die Natur beherrscht, sondern nur auf Grund der Kenntnis ein-zelner Naturgesetze und Geheimnisse zum Herrn derjenigen anderen Lebewesen aufgestiegen ist, denen dieses Wissen eben fehlt – also ganz abgesehen davon, kann eine Idee nicht die Voraussetzungen zum Werden und Sein der Menschheit 
Mensch und Idee 315
überwinden, da die Idee selber ja nur vom Menschen abhängt. Ohne Menschen gibt es keine menschliche Idee auf dieser Welt, mithin ist die Idee als solche doch immer be-dingt durch das Vorhandensein der Menschen und damit all der Gesetze, die zu diesem Dasein die Voraussetzung schufen. 
Und nicht nur das! Bestimmte Ideen sind sogar an bestimmte Menschen gebunden. Dies gilt am allermeisten gerade für solche Gedanken, deren Inhalt nicht in einer exakten wissenschaftlichen Wahrheit, sondern in der Welt des Gefühls seinen Ursprung hat oder, wie man sich heute so schön und klar auszudrücken pflegt, ein „inneres Er-leben“ wiedergibt. All diese Ideen, die mit kalter Logik an sich nichts zu tun haben, sondern reine Gefühlsäußerungen, ethische Vorstellungen usw. darstellen, sind gefesselt an das Dasein der Menschen, deren geistiger Vorstellungs- und Schöpferkraft sie ihre eigene Existenz verdanken. Gerade dann aber ist doch die Erhaltung dieser bestimmten Rassen und Menschen die Vorbedingung zum Bestande dieser Ideen. Wer z. B. den Sieg des pazifistischen Gedankens in dieser Welt wirklich von Herzen wünschen wollte, müßte sich mit allen Mitteln für die Eroberung der Welt durch die Deutschen einsetzen; denn wenn es umgekehrt kommen sollte, würde sehr leicht mit dem letzten Deutschen auch der letzte Pazifist aussterben, da die andere Welt auf diesen natur- und vernunftwidrigen Unsinn kaum je so tief hereingefallen ist als leider unser eigenes Volk. Man müßte sich also wohl oder übel bei ernstem Willen entschließen, Kriege zu führen, um zum Pazifismus zu kommen. Dies und nichts anderes hatte der amerikanische Weltheiland Wilson auch beabsich-tigt, so wenigstens glaubten unsere deutschen Phantasten – womit ja dann der Zweck erreicht war. 
Tatsächlich ist die pazifistisch-humane Idee vielleicht ganz gut dann, wenn der höchststehende Mensch sich vorher die Welt in einem Umfange erobert und unterworfen hat, der ihn zum alleinigen Herrn dieser Erde macht. Es fehlt die- ser Idee dann die Möglichkeit einer schädlichen Auswirkung in eben dem Maße, in dem ihre praktische Anwendung selten und endlich unmöglich wird. Also erst Kampf und 
Rasse und Kultur 316
dann vielleicht Pazifismus. Im anderen Falle hat die Menschheit den Höhepunkt ihrer Entwicklung überschritten, und das Ende ist nicht die Herrschaft irgendeiner ethischen Idee, sondern Barbarei und in der Folge Chaos. Es mag hier natürlich der eine oder andere lachen, allein dieser Planet zog schon Jahrmillionen durch den Äther ohne Menschen, und er kann einst wieder so dahinziehen, wenn die Menschen vergessen, daß sie ihr höheres Dasein nicht den Ideen einiger verrückter Ideologen, sondern der Er-kenntnis und rücksichtslosen Anwendung eherner Natur-gesetze verdanken. 
Alles, was wir heute auf dieser Erde bewundern – Wissenschaft und Kunst, Technik und Erfindungen – ist nur das schöpferische Produkt weniger Völker und vielleicht ursprünglich einer Rasse. Von ihnen hängt auch der Bestand dieser ganzen Kultur ab. Gehen sie zugrunde, so sinkt mit ihnen die Schönheit dieser Erde ins Grab. 
Wie sehr auch zum Beispiel der Boden die Menschen zu beeinflussen vermag, so wird doch das Ergebnis des Ein-flusses immer verschieden sein, je nach den in Betracht kommenden Rassen. Die geringe Fruchtbarkeit eines Le-bensraumes mag die eine Rasse zu höchsten Leistungen anspornen, bei einer anderen wird sie nur die Ursache zu bitterster Armut und endlicher Unterernährung mit all ihren Folgen. Immer ist die innere Veranlagung der Völ- ker bestimmend für die Art der Auswirkung äußerer Ein-flüsse. Was bei den einen zum Verhungern führt, erzieht die anderen zu harter Arbeit. 
Alle großen Kulturen der Vergangenheit gingen nur zugrunde, weil die ursprünglich schöpferische Rasse an Blutvergiftung abstarb. 
Immer war die letzte Ursache eines solchen Unterganges das Vergessen, daß alle Kultur von Menschen abhängt und nicht umgekehrt, daß also, um eine bestimmte Kultur zu be-wahren, der sie erschaffende Mensch erhalten werden muß. 
Diese Erhaltung aber ist gebunden an das eherne Gesetz der Notwendigkeit und des Rechtes des Sieges des Besten und Stärkeren. 
Der Arier als Kulturbegründer 317
Wer leben will, der kämpfe also, und wer nicht streiten will in dieser Welt des ewigen Ringens, verdient das Leben nicht. 
Selbst wenn dies hart wäre – es ist nun einmal so! Sicher jedoch ist das weitaus härteste Schicksal jenes, das den Menschen trifft, der die Natur glaubt überwinden zu können und sie im Grunde genommen doch nur verhöhnt. Not, Unglück und Krankheiten sind dann ihre Antwort! 
Der Mensch, der die Rassengesetze verkennt und miß-achtet, bringt sich wirklich um das Glück, das ihm bestimmt erscheint. Er verhindert den Siegeszug der besten Rasse und damit aber auch die Vorbedingung zu allem mensch-lichen Fortschritt. Er begibt sich in der Folge, belastet mit der Empfindlichkeit des Menschen, ins Bereich des hilflosen Tieres. 
Es ist ein müßiges Beginnen, darüber zu streiten, welche Rasse oder Rassen die ursprünglichen Träger der mensch-lichen Kultur waren und damit die wirklichen Begründer dessen, was wir mit dem Worte Menschheit alles umfassen. Einfacher ist es, sich diese Frage für die Gegenwart zu stel-len, und hier ergibt sich auch die Antwort leicht und deut-lich. Was wir heute an menschlicher Kultur, an Ergebnissen von Kunst, Wissenschaft und Technik vor uns sehen, ist nahezu ausschließlich schöpferisches Produkt des Ariers. Ge-rade diese Tatsache aber läßt den nicht unbegründeten Rück-schluß zu, daß er allein der Begründer höheren Menschen-tums überhaupt war, mithin den Urtyp dessen darstellt, was wir unter dem Worte „Mensch“ verstehen. Er ist der Pro-metheus der Menschheit, aus dessen lichter Stirne der gött-liche Funke des Genies zu allen Zeiten hervorsprang, immer von neuem jenes Feuer entzündend, das als Erkenntnis die Nacht der schweigenden Geheimnisse aufhellte und den Men-schen so den Weg zum Beherrscher der anderen Wesen die-ser Erde emporsteigen ließ. Man schalte ihn aus – und tiefe Dunkelheit wird vielleicht schon nach wenigen Jahrtausen- 
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den sich abermals auf die Erde senken, die menschliche Kul-tur würde vergehen und die Welt veröden. 
Würde man die Menschheit in drei Arten einteilen: in Kulturbegründer, Kulturträger und Kulturzerstörer, dann käme als Vertreter der ersten wohl nur der Arier in Frage. Von ihm stammen die Fundamente und Mauern aller menschlichen Schöpfungen, und nur die äußere Form und Farbe sind bedingt durch die jeweiligen Charakterzüge der einzelnen Völker. Er liefert die gewaltigen Bausteine und Pläne zu allem menschlichen Fortschritt, und nur die Aus-führung entspricht der Wesensart der jeweiligen Rassen. In wenigen Jahrzehnten wird zum Beispiel der ganze Osten Asiens eine Kultur sein eigen nennen, deren letzte Grund-lage ebenso hellenischer Geist und germanische Technik sein wird wie dies bei uns der Fall ist. Nur die äußere Form wird – zum Teil wenigstens – die Züge asiatischer Wesensart tragen. Es ist nicht so, wie manche meinen, daß Japan zu seiner Kultur europäische Technik nimmt, son- dern die europäische Wissenschaft und Technik wird mit japanischen Eigenarten verbrämt. Die Grundlage des tat-sächlichen Lebens ist nicht mehr die besondere japanische Kultur, obwohl sie – weil äußerlich infolge des inneren Unterschiedes für den Europäer mehr in die Augen sprin-gend – die Farbe des Lebens bestimmt, sondern die gewal-tige wissenschaftlich-technische Arbeit Europas und Ameri-kas, also arischer Völker. Auf diesen Leistungen allein kann auch der Osten dem allgemeinen menschlichen Fortschritt folgen. Dies ergibt die Grundlage des Kampfes um das täg-liche Brot, schafft Waffen und Werkzeuge dafür, und nur die äußere Aufmachung wird allmählich dem japanischen Wesen angepaßt. 
Würde ab heute jede weitere arische Einwirkung auf Japan unterbleiben, angenommen Europa und Amerika zugrunde gehen, so könnte eine kurze Zeit noch der heu- tige Aufstieg Japans in Wissenschaft und Technik an- halten; allein schon in wenigen Jahren würde der Bronnen versiegen, die japanische Eigenart gewinnen, aber die heu-tige Kultur erstarren und wieder in den Schlaf zurück- 
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sinken, aus dem sie vor sieben Jahrzehnten durch die arische Kulturwelle aufgescheucht wurde. Daher ist, genau so wie die heutige japanische Entwicklung arischem Ursprung das Leben verdankt, auch einst in grauer Vergangenheit frem- der Einfluß und fremder Geist der Erwecker der damaligen japanischen Kultur gewesen. Den besten Beweis hierfür liefert die Tatsache der späteren Verknöcherung und voll-kommenen Erstarrung derselben. Sie kann bei einem Volke nur eintreten, wenn der ursprünglich schöpferische Rasse-kern verlorenging oder die äußere Einwirkung später fehlte, die den Anstoß und das Material zur ersten Ent-wicklung auf kulturellem Gebiet gab. Steht aber fest, daß ein Volk seine Kultur in den wesentlichsten Grundstoffen von fremden Rassen erhält, aufnimmt und verarbeitet, um dann nach dem Ausbleiben weiteren äußeren Einflusses immer wieder zu erstarren, kann man solch eine Rasse wohl als eine „kulturtragende“, aber niemals als eine „kulturschöpferische“ bezeichnen. 
Eine Prüfung der einzelnen Völker von diesem Gesichts-punkte aus ergibt die Tatsache, daß es sich fast durchweg nicht um ursprünglich kulturbegründende, son- dern fast immer um kulturtragende handelt. 
Immer ergibt sich etwa folgendes Bild ihrer Entwicklung: 
Arische Stämme unterwerfen – häufig in wahrhaft lächerlich geringer Volkszahl – fremde Völker und ent-wickeln nun, angeregt durch die besonderen Lebensverhält-nisse des neuen Gebietes (Fruchtbarkeit, klimatische Zu-stände usw.) sowie begünstigt durch die Menge der zur Verfügung stehenden Hilfskräfte an Menschen niederer Art, ihre in ihnen schlummernden geistigen und organisatorischen Fähigkeiten. Sie erschaffen in oft wenigen Jahrtausenden, ja Jahrhunderten, Kulturen, die ursprünglich vollständig die inneren Züge ihres Wesens tragen, angepaßt den oben schon angedeuteten besonderen Eigenschaften des Bodens sowie der unterworfenen Menschen. Endlich aber vergehen sich die Eroberer gegen das im Anfang eingehaltene Prin- zip der Reinhaltung ihres Blutes, beginnen sich mit den unterjochten Einwohnern zu vermischen und beenden da- 
Der Arier als Kulturbegründer 320
mit ihr eigenes Dasein; denn dem Sündenfall im Para- diese folgte noch immer die Vertreibung aus demselben. 
Nach tausend Jahren und mehr zeigt sich dann oft die letzte sichtbare Spur des einstigen Herrenvolkes im helleren Hautton, den sein Blut der unterjochten Rasse hinter- ließ, und in einer erstarrten Kultur, die es als ursprüng- liche Schöpferin einst begründet hatte. Denn so wie der tatsächliche und geistige Eroberer im Blut der Unterwor-fenen verlorenging, verlor sich auch der Brennstoff für die Fackel des menschlichen Kulturfortschrittes! Wie die Farbe durch das Blut der ehemaligen Herren einen leisen Schimmer als Erinnerung an diese beibehielt, so ist auch die Nacht des kulturellen Lebens milde aufgehellt durch die gebliebenen Schöpfungen der einstigen Lichtbringer. Die leuchten durch all die wiedergekommene Barbarei hindurch und erwecken bei dem gedankenlosen Betrachter des Augen-blickes nur zu oft die Meinung, das Bild des jetzigen Volkes vor sich zu sehen, während es nur der Spiegel der Ver-gangenheit ist, in den er blickt. 
Es kann dann vorkommen, daß solch ein Volk ein zweites Mal, ja selbst noch öfter, während seiner Geschichte mit der Rasse seiner einstigen Kulturbringer in Berührung gerät, ohne daß eine Erinnerung an frühere Begegnungen noch vorhanden zu sein braucht. Unbewußt wird der Rest des einstigen Herrenblutes sich der neuen Erscheinung zuwen-den, und was erst nur dem Zwange möglich war, kann nun dem eigenen Willen gelingen. Eine neue Kulturwelle hält ihren Einzug und dauert so lange an, bis ihre Träger wie- der im Blute fremder Völker untergehen. 
Es wird die Aufgabe einer künftigen Kultur- und Welt-geschichte sein, in diesem Sinne zu forschen und nicht in der Wiedergabe äußerer Tatsachen zu ersticken, wie dies bei unserer heutigen Geschichtswissenschaft leider nur zu oft der Fall ist. 
Schon aus dieser Skizze der Entwicklung „kulturtragen-der“ Nationen ergibt sich aber auch das Bild des Werdens, Wirkens und – Vergehens der wahrhaften Kulturbegrün- der dieser Erde, der Arier selber. 
Der Arier als Kulturbegründer 321
So wie im täglichen Leben das sogenannte Genie eines besonderen Anlassen, ja oft eines förmlichen Anstoßes be-darf, um zum Leuchten gebracht zu werden, so im Völker-leben auch die geniale Rasse. Im Einerlei des Alltags pflegen oft auch bedeutende Menschen unbedeutend zu er-scheinen und kaum über den Durchschnitt ihrer Umgebung herauszuragen; sobald jedoch eine Lage an sie herantritt, in der andere verzagen oder irre würden, wächst aus dem unscheinbaren Durchschnittskind die geniale Natur er-sichtlich empor, nicht selten zum Erstaunen aller derjeni-gen, die es bisher in der Kleinheit des bürgerlichen Lebens sahen – daher denn auch der Prophet im eigenen Lande selten etwas zu gelten pflegt. Dies zu beobachten, hat man nirgends mehr Gelegenheit als im Kriege. Aus schein-bar harmlosen Kindern schießen plötzlich in Stunden der Not, da andere verzagen, Helden empor von todesmutiger Entschlossenheit und eisiger Kühle der Überlegung. Wäre diese Stunde der Prüfung nicht gekommen, so hätte kaum jemand geahnt, daß in dem bartlosen Knaben ein junger Held verborgen ist. Fast immer bedarf es irgendeines Anstoßes, um das Genie auf den Plan zu rufen. Der Ham-merschlag des Schicksals, der den einen zu Boden wirft, schlägt bei dem anderen plötzlich auf Stahl, und indem die Hülle des Alltags zerbricht, liegt vor den Augen der stau-nenden Welt der bisher verborgene Kern offen zutage. Diese sträubt sich dann und will es nicht glauben, daß die ihr scheinbar gleiche Art plötzlich ein anderes Wesen sein soll; ein Vorgang, der sich wohl bei jedem bedeutenden Menschenkinde wiederholt. 
Obwohl ein Erfinder zum Beispiel seinen Ruhm erst am Tage seiner Erfindung begründet, so ist es doch irrig, zu denken, daß auch die Genialität an sich erst zu dieser Stunde in den Mann gefahren wäre – der Funke des Genies ist seit der Stunde der Geburt in der Stirne des wahrhaft schöpferisch veranlagten Menschen vorhanden. Wahre Genialität ist immer angeboren und niemals aner-zogen oder gar angelernt. 
Dies gilt aber, wie schon betont, nicht nur für den ein- 
12 Hitler, Mein Kampf Der Arier als Kulturbegründer 322
zelnen Menschen, sondern auch für dir Rasse. Schöpferisch tätige Völker sind von jeher und von Grund aus schöpfe-risch veranlagt, auch wenn dies den Augen oberflächlicher Betrachter nicht erkenntlich sein sollte. Auch hier ist die äußere Anerkennung immer nur im Gefolge vollbrachter Taten möglich, da die übrige Welt ja nicht fähig ist, die Genialität an sich zu erkennen, sondern nur deren sicht- bare Äußerungen in der Form von Erfindungen, Entdeckun-gen, Bauten, Bildern usw. sieht; aber auch hier dauert es oft noch lange Zeit, bis sie sich zu dieser Kenntnis durch-zuringen vermag. Genau so wie im Leben des einzelnen be-deutenden Menschen die geniale oder doch außerordentliche Veranlagung, erst durch besondere Anlässe angetrieben, nach ihrer praktischen Verwirklichung strebt, kann auch im Leben der Völker die wirkliche Verwertung vorhandener schöpferischer Kräfte und Fähigkeiten oft erst erfolgen, wenn bestimmte Voraussetzungen hierzu einladen. 
Am deutlichsten sehen wir dieses an der Rasse, die Trä-ger der menschlichen Kulturentwicklung war und ist – an den Ariern. Sobald sie das Schicksal besonderen Verhält-nissen entgegenführt, beginnen sich ihre vorhandenen Fähig-keiten in immer schnellerer Folge zu entwickeln und in greifbare Formen zu gießen. Die Kulturen, die sie in sol-chen Fällen begründen, werden fast immer maßgebend be-stimmt durch den vorhandenen Boden, das gegebene Klima und – die unterworfenen Menschen. Dieses letzte allerdings ist fast das ausschlaggebendste. Je primitiver die technischen Voraussetzungen zu einer Kulturbetätigung sind, um so not-wendiger ist das Vorhandensein menschlicher Hilfskräfte, die dann, organisatorisch zusammengefaßt und angewandt, die Kraft der Maschine zu ersetzen haben. Ohne diese Mög-lichkeit der Verwendung niederer Menschen hätte der Arier niemals die ersten Schritte zu seiner späteren Kultur zu machen vermocht; genau so, wie er ohne die Hilfe einzelner geeigneter Tiere, die er sich zu zähmen verstand, nicht zu einer Technik gekommen wäre, die ihm jetzt gerade diese Tiere langsam zu entbehren gestattet. Das Wort: „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen“ 
Der Arier als Kulturbegründer 323
hat leider seine nur zu tiefe Bedeutung. Jahrtausendelang mußte das Pferd dem Menschen dienen und mithelfen, die Grundlagen einer Entwicklung zu legen, die nun infolge des Kraftwagens das Pferd selber überflüssig macht. In wenigen Jahren wird es seine Tätigkeit eingestellt haben, allein ohne seine frühere Mitarbeit wäre der Mensch viel-leicht nur schwer dorthin gekommen, wo er heute ist. 
So war für die Bildung höherer Kulturen das Vor-handensein niederer Menschen eine der wesentlichsten Vor-aussetzungen, indem nur sie den Mangel technischer Hilfs-mittel, ohne die aber eine höhere Entwicklung gar nicht denkbar ist, zu ersetzen vermochten. Sicher fußte die erste Kultur der Menschheit weniger auf dem gezähmten Tier als vielmehr auf der Verwendung niederer Menschen. 
Erst nach der Versklavung unterworfener Rassen begann das gleiche Schicksal auch Tiere zu treffen und nicht um-gekehrt, wie manche wohl glauben möchten. Denn zuerst ging der Besiegte vor dem Pfluge – und erst nach ihm das Pferd. Nur pazifistische Narren aber vermögen dies wieder als Zeichen menschlicher Verworfenheit anzusehen, ohne sich darüber klar zu werden, daß diese Entwicklung eben stattfinden mußte, um endlich an die Stelle zu gelangen, von wo aus heute diese Apostel ihre Salbaderei in die Welt setzen können. 
Der Fortschritt der Menschheit gleicht dem Aufstiege auf einer endlosen Leiter; man kommt eben nicht höher, ohne erst die unteren Stufen genommen zu haben. So mußte der Arier den Weg schreiten, den ihm die Wirklichkeit wies, und nicht den, von dem die Phantasie eines modernen Pazifisten träumt. Der Weg der Wirklichkeit aber ist hart und schwer, allein er führt endlich dorthin, wo der andere die Menschen gerne hinträumen möchte, von wo er sie aber leider in Wahrheit eher noch entfernt, als daß er sie näherbringt. 
Es ist also kein Zufall, daß die ersten Kulturen dort ent-standen, wo der Arier im Zusammentreffen mit niederen Völkern diese unterjochte und seinem Willen untertan 
Folgen der Blutsvermischung 324
machte. Sie waren dann das erste technische Instrument im Dienste einer werdenden Kultur. 
Damit aber war der Weg, den der Arier zu gehen hatte, klar vorgezeichnet. Als Eroberer unterwarf er sich die niederen Menschen und regelte dann deren praktische Be-tätigung unter seinem Befehl, nach seinem Wollen und für seine Ziele. Allein, indem er sie so einer nützlichen, wenn auch harten Tätigkeit zuführte, schonte er nicht nur das Le-ben der Unterworfenen, sondern gab ihnen vielleicht sogar ein Los, das besser war als das ihrer früheren sogenannten „Freiheit“. Solange er den Herrenstandpunkt rücksichtslos aufrechterhielt, blieb er nicht nur wirklich der Herr, sondern auch der Erhalter und Vermehrer der Kultur. Denn diese beruhte ausschließlich auf seinen Fähigkeiten und damit auf seiner Erhaltung an sich. Sowie die Unterworfenen sich sel-ber zu heben begannen und wahrscheinlich auch sprachlich dem Eroberer näherten, fiel die scharfe Scheidewand zwischen Herr und Knecht. Der Arier gab die Reinheit seines Blutes auf und verlor dafür den Aufenthalt im Paradiese, das er sich selbst geschaffen hatte. Er sank unter in der Rassen-vermischung, verlor allmählich immer mehr seine kulturelle Fähigkeit, bis er endlich nicht nur geistig, sondern auch kör-perlich den Unterworfenen und Ureinwohnern mehr zu glei-chen begann als seinen Vorfahren. Eine Zeitlang konnte er noch von den vorhandenen Kulturgütern zehren, dann aber trat Erstarrung ein, und er verfiel endlich der Vergessenheit. 
So brechen Kulturen und Reiche zusammen, um neuen Gebilden den Platz freizugeben. 
Die Blutsvermischung und das dadurch bedingte Senken des Rassenniveaus ist die alleinige Ursache des Absterbens aller Kulturen; denn die Menschen gehen nicht an ver-lorenen Kriegen zugrunde, sondern am Verlust jener Wider-standskraft, die nur dem reinen Blute zu eigen ist. 
Was nicht gute Rasse ist auf dieser Welt, ist Spreu. 
Alles weltgeschichtliche Geschehen ist aber nur die Äuße-rung des Selbsterhaltungstriebes der Rassen im guten oder schlechten Sinne. 
Ursachen der Bedeutung des Ariers 325
Die Frage nach den inneren Ursachen der überragenden Bedeutung des Ariertums kann dahin beantwortet werden, daß diese weniger in einer stärkeren Veranlagung des Selbsterhaltungstriebes an sich zu suchen sind, als vielmehr in der besonderen Art der Äußerung desselben. Der Wille zum Leben ist, subjektiv betrachtet, überall gleich groß und nur in der Form der tatsächlichen Auswirkung verschieden. 
Bei den ursprünglichsten Lebewesen geht der Selbst-erhaltungstrieb über die Sorge um das eigene Ich nicht hin-aus. Der Egoismus, wie wir diese Sucht bezeichnen, geht hier so weit, daß er selbst die Zeit umfaßt, so daß der Augenblick selber wieder alles beansprucht und nichts den kommenden Stunden gönnen will. Das Tier lebt in diesem Zustande nur für sich, sucht Futter nur für den jeweiligen Hunger und kämpft nur um das eigene Leben. Solange sich aber der Selbsterhaltungstrieb in dieser Weise äußert, fehlt jede Grundlage zur Bildung eines Gemeinwesens, und wäre es selbst die primitivste Form der Familie. Schon die Gemeinschaft zwischen Männchen und Weibchen über die reine Paarung hinaus fordert eine Erweiterung des Selbsterhaltungstriebes, indem die Sorge und der Kampf um das eigene Ich sich auch dem zweiten Teile zuwendet; das Männchen sucht manchmal auch für das Weibchen Futter, meist aber suchen beide für die Jungen Nahrung. Für den Schutz des einen tritt fast immer das andere ein, so daß sich hier die ersten, wenn auch unendlich einfachen Formen eines Opfersinnes ergeben. Sowie sich dieser Sinn über die Grenzen des engen Rahmens der Familie er- weitert, ergibt sich die Voraussetzung zur Bildung größerer Verbände und endlich förmlicher Staaten. 
Bei den niedrigsten Menschen der Erde ist diese Eigen-schaft nur in sehr geringem Umfange vorhanden, so daß es über Bildung der Familie nicht hinauskommt. Je größer dann die Bereitwilligkeit des Zurückstellens rein persönlicher Interessen wird, um so mehr steigt auch die Fähigkeit zur Errichtung umfassender Gemeinwesen. 
Dieser Aufopferungswille zum Einsatz der persönlichen Arbeit und, wenn nötig, des eigenen Lebens für andere ist 
Dienst an der Gemeinschaft 326
am stärksten beim Arier ausgebildet. Der Arier ist nicht in seinen geistigen Eigenschaften an sich am größten, son-dern im Ausmaße der Bereitwilligkeit, alle Fähigkeiten in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen. Der Selbst-erhaltungstrieb hat bei ihm die edelste Form erreicht, indem er das eigene Ich dem Leben der Gesamtheit willig unterordnet und, wenn die Stunde es erfordert, auch zum Opfer bringt. 
Nicht in den intellektuellen Gaben liegt die Ursache der kulturbildenden und -aufbauenden Fähigkeit des Ariers. Hätte er nur diese allein, würde er damit immer nur zer-störend wirken können, auf keinen Fall aber organisierend; denn das innerste Wesen jeder Organisation beruht darauf, daß der einzelne auf die Vertretung seiner persönlichen Meinung sowohl als seiner Interessen verrichtet und beides zugunsten einer Mehrzahl von Menschen opfert. Erst über dem Umweg dieser Allgemeinheit erhält er dann seinen Teil wieder zurück. Er arbeitet nun z. B. nicht mehr unmittelbar für sich selbst, sondern gliedert sich mit seiner Tätigkeit in den Rahmen der Gesamtheit ein, nicht nur zum eigenen Nutzen, sondern zum Nutzen aller. Die wunderbarste Er-läuterung dieser Gesinnung bietet sein Wort „Arbeit“, unter dem er keineswegs eine Tätigkeit zum Lebens- erhalt an sich versteht, sondern nur ein Schaffen, das nicht den Interessen der Allgemeinheit widerspricht. Im anderen Falle bezeichnet er das menschliche Wirken, sofern es dem Selbsterhaltungstriebe ohne Rücksicht auf das Wohl der Mitwelt dient, als Diebstahl, Wucher, Raub, Einbruch usw. 
Diese Gesinnung, die das Interesse des eigenen Ichs zu-gunsten der Erhaltung der Gemeinschaft zurücktreten läßt, ist wirklich die erste Voraussetzung für jede wahrhaft menschliche Kultur. Nur aus ihr heraus vermögen alle die großen Werke der Menschheit zu entstehen, die dem Grün-der wenig Lohn, der Nachwelt aber reichsten Segen bringen. Ja, aus ihr allein heraus kann man verstehen, wie so viele ein kärgliches Leben in Redlichkeit zu ertragen ver-mögen, das ihnen selber nur Armut und Bescheidenheit auferlegt, der Gesamtheit aber die Grundlagen des Daseins 
Aufopferungsfähigkeit für die Gesamtheit 327
sichert. Jeder Arbeiter, jeder Bauer, jeder Erfinder, Be- amte usw., der schafft, ohne selber je zu Glück und Wohl-stand gelangen zu können, ist ein Träger dieser hohen Idee, auch wenn der tiefere Sinn seines Handelns ihm immer verborgen bliebe. 
Was aber für die Arbeit als Grundlage menschlicher Ernährung und alles menschlichen Fortschrittes gilt, trifft in noch höherem Maße zu für den Schutz des Menschen und seiner Kultur. In der Hingabe des eigenen Lebens für die Existenz der Gemeinschaft liegt die Krönung alles Opfer-sinnes. Nur dadurch wird verhindert, daß, was Menschen-hände bauten, Menschenhände wieder stürzen oder die Natur vernichtet. 
Gerade unsere deutsche Sprache aber besitzt ein Wort, das in herrlicher Weise das Handeln nach diesem Sinne bezeichnet: Pflichterfüllung, das heißt, nicht sich selbst ge-nügen, sondern der Allgemeinheit dienen. 
Die grundsätzliche Gesinnung, aus der ein solches Han-deln erwächst, nennen wir zum Unterschied vom Egoismus, vom Eigennutz – Idealismus. Wir verstehen darunter nur die Aufopferungsfähigkeit des einzelnen für die Gesamt- heit, für seine Mitmenschen. 
Wie nötig aber ist es, immer wieder zu erkennen, daß der Idealismus nicht etwa eine überflüssige Gefühlsäuße-rung darstellt, sondern daß er in Wahrheit die Vorausset-zung zu dem war, ist und sein wird, was wir mit mensch-licher Kultur bezeichnen, ja, daß er allein erst den Begriff „Mensch“ geschaffen hat. Dieser inneren Gesinnung ver-dankt der Arier seine Stellung auf dieser Welt, und ihr ver-dankt die Welt den Menschen; denn sie allein hat aus dem reinen Geist die schöpferische Kraft geformt, die in einzig-artiger Vermählung von roher Faust und genialem Intellekt die Denkmäler der menschlichen Kultur erschuf. 
Ohne seine ideale Gesinnung wären alle, auch die blendendsten Fähigkeiten des Geistes nur Geist an sich, äußerer Schein ohne inneren Wert, jedoch niemals schöpferische Kraft. 
Da aber wahrer Idealismus nichts weiter ist als die 
Reinster Idealismus, tiefste Erkenntnis 328
Unterordnung der Interessen und des Lebens des ein- zelnen unter die Gesamtheit, dies aber wieder die Vor-aussetzung für die Bildung organisatorischer Formen jeder Art darstellt, entspricht er im innersten Grunde dem letzten Wollen der Natur. Er allein führt die Menschen zur frei-willigen Anerkennung des Vorrechtes der Kraft und der Stärke und läßt sie so zu einem Stäubchen jener Ordnung werden, die das ganze Universum formt und bildet. 
Reinster Idealismus deckt sich unbewußt mit tiefster Erkenntnis. 
Wie sehr dies zutrifft und wie wenig wahrer Idealis- mus mit spielerischer Phantasterei zu tun hat, kann man sofort erkennen, wenn man das unverdorbene Kind, den gesunden Knaben z. B., urteilen läßt. Der gleiche Junge, der den Tiraden eines „idealen“ Pazifisten verständnislos und ablehnend gegenübersteht, ist bereit, für das Ideal seines Volkstums das junge Leben hinzuwerfen. 
Unbewußt gehorcht hier der Instinkt der Erkenntnis der tieferen Notwendigkeit der Erhaltung der Art, wenn nötig auf Kosten des einzelnen, und protestiert gegen die Phantasterei des pazifistischen Schwätzers, der in Wahrheit als, wenn auch geschminkter, so doch feiger Egoist wider die Gesetze der Entwicklung verstößt; denn diese ist bedingt durch die Opferwilligkeit des einzelnen zugunsten der All-gemeinheit und nicht durch krankhafte Vorstellungen feiger Besserwisser und Kritiker der Natur. 
Gerade in Zeiten, in denen die ideale Gesinnung zu ver-schwinden droht, können wir deshalb auch sofort ein Sin- ken jener Kraft erkennen, die die Gemeinschaft bildet und so der Kultur die Voraussetzungen schafft. Sowie erst der Egoismus zum Regenten eines Volkes wird, lösen sich die Bande der Ordnung, und im Jagen nach dem eigenen Glück stürzen die Menschen aus dem Himmel erst recht in die Hölle. 
Ja, selbst die Nachwelt vergißt der Männer, die nur dem eigenen Nutzen dienten, und rühmt die Helden, welche auf eigenes Glück verzichteten. 
Arier und Jude 329
Den gewaltigsten Gegensatz zum Arier bildet der Jude. Bei kaum einem Volke der Welt ist der Selbsterhaltungs-trieb stärker entwickelt als beim sogenannten auserwählten. Als bester Beweis hierfür darf die einfache Tatsache des Bestehens dieser Rasse allein schon gelten. Wo ist das Volk, das in den letzten zweitausend Jahren so wenigen Veränderungen der inneren Veranlagung, des Charakters usw. ausgesetzt gewesen wäre als das jüdische? Welches Volk endlich hat größere Umwälzungen mitgemacht als dieses – und ist dennoch immer als dasselbe aus den ge-waltigsten Katastrophen der Menschheit hervorgegangen? Welch ein unendlich zäher Wille zum Leben, zur Erhal- tung der Art spricht aus diesen Tatsachen! 
Die intellektuellen Eigenschaften des Juden haben sich im Verlaufe der Jahrtausende geschult. Er gilt heute als „gescheit“ und war es in einem gewissen Sinne zu allen Zeiten. Allein sein Verstand ist nicht das Ergebnis eigener Entwicklung, sondern eines Anschauungsunterrichtes durch Fremde. Auch der menschliche Geist vermag nicht ohne Stufen zur Höhe emporzuklimmen; er braucht zu jedem Schritt nach aufwärts das Fundament der Vergangenheit, und zwar in jenem umfassenden Sinne, in dem es sich nur in der allgemeinen Kultur zu offenbaren vermag. Alles Denken beruht nur zum geringen Teile auf eigener Er-kenntnis, zum größten aber auf den Erfahrungen der vor-hergegangenen Zeit. Das allgemeine Kulturniveau versorgt den einzelnen Menschen, ohne daß es dieser meistens beachtet, mit einer solchen Fülle von Vorkenntnissen, daß er, so gerüstet, leichter weiter eigene Schritte machen kann. Der Knabe von heute zum Beispiel wächst unter einer wahren Unmenge technischer Errungenschaften der letzten Jahrhunderte auf, so daß er vieles, das vor hundert Jah- ren noch den größten Geistern ein Rätsel war, als selbst-verständlich gar nicht mehr beachtet, obwohl es für ihn zum Verfolgen und Verstehen unserer Fortschritte auf dem betreffenden Gebiete von ausschlaggebender Bedeutung ist. Würde selbst ein genialer Kopf aus den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts heute plötzlich sein Grab 
Arier und Jude 330
verlassen, so wäre sein auch nur geistiges Zurechtfinden in der jetzigen Zeit schwerer, als dies für einen mittelmäßig begabten fünfzehnjährigen Knaben von heute der Fall ist. Denn ihm würde all die unendliche Vorbildung fehlen, die der Zeitgenosse von heute während seines Aufwachsens inmitten der Erscheinungen der jeweiligen allgemeinen Kultur sozusagen unbewußt in sich aufnimmt. 
Da nun der Jude – aus Gründen, die sich sofort ergeben werden – niemals im Besitze einer eigenen Kultur war, sind die Grundlagen seines geistigen Arbeitens immer von anderen gegeben worden. Sein Intellekt hat sich zu allen Zeiten an der ihn umgebenden Kulturwelt entwickelt. 
Niemals fand der umgekehrte Vorgang statt. 
Denn wenn auch der Selbsterhaltungstrieb des jüdischen Volkes nicht kleiner, sondern eher noch größer ist als der anderer Völker, wenn auch seine geistigen Fähigkeiten sehr leicht den Eindruck zu erwecken vermögen, daß sie der intellektuellen Veranlagung der übrigen Rassen ebenbür- tig wären, so fehlt doch vollständig die allerwesentlichste Voraussetzung für ein Kulturvolk, die idealistische Ge-sinnung. 
Der Aufopferungswille im jüdischen Volke geht über den nackten Selbsterhaltungstrieb des einzelnen nicht hinaus. Das scheinbar große Zusammengehörigkeitsgefühl ist in einem sehr primitiven Herdeninstinkt begründet, wie er sich ähnlich bei vielen anderen Lebewesen auf dieser Welt zeigt. Bemerkenswert ist dabei die Tatsache, daß Herdentrieb stets nur so lange zu gegenseitiger Unterstützung führt, als eine gemeinsame Gefahr dies zweckmäßig oder unvermeid-lich erscheinen läßt. Das gleiche Rudel Wölfe, das soeben noch gemeinsam seinen Raub überfällt, löst sich bei nach-lassendem Hunger wieder in seine einzelnen Tiere auf. Das gleiche gilt von Pferden, die sich des Angreifers ge-schlossen zu erwehren suchen, um nach überstandener Ge-fahr wieder auseinanderzustieben. 
Ähnlich verhält es sich auch beim Juden. Sein Aufopfe-rungssinn ist nur ein scheinbarer. Es besteht nur so lange, als die Existenz jedes einzelnen dies unbedingt erforderlich 
Folgen des jüdischen Egoismus 331
macht. Sobald jedoch der gemeinsame Feind besiegt, die allen drohende Gefahr beseitigt, der Raub geborgen ist, hört die scheinbare Harmonie der Juden untereinander auf, um den ursächlich vorhandenen Anlagen wider Platz zu geben. Der Jude ist nur einig, wenn eine gemeinsame Gefahr ihn dazu zwingt oder eine gemeinsame Beute lockt; fallen beide Gründe weg, so treten die Eigenschaften eines krassesten Egoismus in ihre Rechte, und aus dem einigen Volk wird im Handumdrehen eine sich blutig bekämpfende Rotte von Ratten. 
Wären die Juden auf dieser Welt allein, so würden sie ebensosehr in Schmutz und Unrat ersticken wie in haßerfüll-tem Kampfe sich gegenseitig zu übervorteilen und auszu-rotten versuchen, sofern nicht der sich in ihrer Feigheit ausdrückende restlose Mangel jedes Aufopferungssinnes auch hier den Kampf zum Theater werden ließe. 
Es ist also grundfalsch, aus der Tatsache des Zusammen-stehens der Juden im Kampfe, richtiger ausgedrückt in der Ausplünderung ihrer Mitmenschen, bei ihnen auf einen gewissen idealen Aufopferungssinn schließen zu wollen. 
Auch hier leitet den Juden weiter nichts als nackter Egoismus des einzelnen. 
Daher ist auch der jüdische Staat – der der lebendige Organismus zur Erhaltung und Vermehrung einer Rasse sein soll – territorial vollständig unbegrenzt. Denn eine bestimmte räumliche Fassung eines Staatsgebildes setzt immer eine idealistische Gesinnung der Staatsrasse voraus, besonders aber eine richtige Auffassung des Begriffes Ar-beit. In eben dem Maße, in dem es an dieser Einstel- lung mangelt, versagt auch jeder Versuch zur Bildung, ja sogar zur Erhaltung eines räumlich begrenzten Staates. Damit entfällt jedoch die Grundlage, auf der eine Kultur allein entstehen kann. 
Daher ist das jüdische Volk bei allen scheinbaren intellek-tuellen Eigenschaften dennoch ohne jede wahre Kultur, be-sonders aber ohne jede eigene. Denn was der Jude heute an Scheinkultur besitzt, ist das unter seinen Händen meist schon verdorbene Gut der anderen Völker. 
Die Scheinkultur des Juden 332
Als wesentliches Merkmal bei der Beurteilung des Juden-tums in seiner Stellung zur Frage der menschlichen Kultur muß man sich immer vor Augen halten, daß es eine jüdische Kunst niemals gab und demgemäß auch heute nicht gibt, daß vor allem die beiden Königinnen aller Künste, Archi-tektur und Musik, dem Judentum nichts Ursprüngliches zu verdanken haben. Was es auf dem Gebiete der Kunst leistet, ist entweder Verbalhornung oder geistiger Dieb- stahl. Damit aber fehlen dem Juden jene Eigenschaften, die schöpferisch und damit kulturell begnadete Rassen aus-zeichnen. 
Wie sehr der Jude nur nachempfindend, besser aber ver-derbend fremde Kultur übernimmt, geht daraus hervor, daß er am meisten in der Kunst zu finden ist, die auch am wenigsten auf eigene Erfindung eingestellt erscheint, der Schauspielkunst. Allein selbst hier ist er wirklich nur der „Gaukler“, besser der Nachäffer; denn selbst hier fehlt ihm der allerletzte Wurf zur wirklichen Größe; selbst hier ist er nicht der geniale Gestalter, sondern äußerlicher Nachahmer, wobei alle dabei angewendeten Mätzchen und Tricks eben doch nicht über die innere Leblosigkeit seiner Gestaltungs-gabe hinwegzutäuschen vermögen. Hier hilft nur die jüdische Presse in liebevollster Weise nach, indem sie über jeden, aber auch den mittelmäßigsten Stümper, sofern er eben nur Jude ist, ein solches Hosiannnageschrei erhebt, daß die übrige Mitwelt endlich wirklich vermeint, einen Künstler vor sich zu sehen, während es sich in Wahrheit nur um einen jammervollen Komödianten handelt. 
Nein, der Jude besitzt keine irgendwie kulturbildende Kraft, da der Idealismus, ohne den es eine wahrhafte Höherentwicklung des Menschen nicht gibt, bei ihm nicht vorhanden ist und nie vorhanden war. Daher wird sein Intellekt niemals aufbauend wirken, sondern zerstörend und in ganz seltenen Fällen vielleicht höchstens aufpeitschend, dann aber als das Urbild der „Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft“. Nicht durch ihn findet irgendein Fortschritt der Menschheit statt, sondern trotz ihm. 
Da der Jude niemals einen Staat mit bestimmter terri- 
Der Jude ist kein Nomade 333
torialer Begrenzung besaß und damit auch nie eine Kultur sein eigen nannte, entstand die Vorstellung, als handle es sich hier um ein Volk, das in die Reihe der Nomaden zu rechnen wäre. Dies ist ein ebenso großer wie gefährlicher Irrtum. Der Nomade besitzt sehr wohl einen bestimmt um-grenzten Lebensraum, nur bebaut er ihn nicht als seßhafter Bauer, sondern lebt vom Ertrage seiner Herden, mit denen er in seinem Gebiete wandert. Der äußere Grund hierfür ist in der geringen Fruchtbarkeit eines Bodens zu sehen, der eine Ansiedlung einfach nicht gestattet. Die tiefere Ur-sache aber liegt im Mißverhältnis zwischen der technischen Kultur einer Zeit oder eines Volkes und der natürlichen Armut eines Lebensraumes. Es gibt Gebiete, in denen auch der Arier nur durch seine im Laufe von mehr denn tausend Jahren entwickelte Technik in der Lage ist, in geschlossenen Siedelungen des weiten Bodens Herr zu werden und die Erfordernisse des Lebens aus ihm zu bestreiten. Besäße er diese Technik nicht, so müßte er entweder diese Gebiete mei-den oder ebenfalls als Nomade in dauernder Wander- schaft das Leben fristen, vorausgesetzt, daß nicht seine tausendjährige Erziehung und Gewöhnung an Seßhaftigkeit dies für ihn einfach unerträglich erscheinen ließe. Man muß bedenken, daß in der Zeit der Erschließung des amerikani-schen Kontinents zahlreiche Arier sich ihr Leben als Fallen-steller, Jäger usw. erkämpften, und zwar häufig in größeren Trupps mit Weib und Kind, immer herumziehend, so daß ihr Dasein vollkommen dem der Nomaden glich. Sobald aber ihre steigende Zahl und bessere Hilfsmittel gestatte- ten, den wilden Boden auszuroden und den Ureinwohnern standzuhalten, schossen immer mehr Siedlungen in dem Lande empor. 
Wahrscheinlich war auch der Arier erst Nomade und wurde im Laufe der Zeit seßhaft, allein deshalb war er doch niemals Jude! Nein, der Jude ist kein Nomade; denn auch der Nomade hatte schon eine bestimmte Stellung zum Begriffe „Arbeit“, die als Grundlage für eine spätere Ent-wicklung dienen konnte, sofern die notwendigen geistigen Voraussetzungen hierzu vorhanden waren. Die idealistische 
Der Jude ein Parasit 334
Grundanschauung aber ist bei ihm, wenn auch in unend-licher Verdünnung, gegeben, daher erscheint er auch in sei-nem ganzen Wesen den arischen Völkern vielleicht fremd, allein nicht unsympathisch. Bei den Juden hingegen ist diese Einstellung überhaupt nicht vorhanden; er war des- halb auch nie Nomade, sondern immer nur Parasit im Körper anderer Völker. Daß er dabei manchmal seinen bis-herigen Lebensraum verläßt, hängt nicht mit seiner Absicht zusammen, sondern ist das Ergebnis des Hinauswurfes, den er von Zeit zu Zeit durch die mißbrauchten Gastvölker erfährt. Sein Sich-Weiterverbreiten aber ist eine typische Erscheinung für alle Parasiten; er sucht immer neuen Nähr-boden für seine Rasse. 
Dies hat aber mit Nomadentum deshalb nichts zu tun, weil der Jude gar nicht daran denkt, ein von ihm besetztes Gebiet wieder zu räumen, sondern bleibt, wo er sitzt, und zwar so seßhaft, daß er selbst mit Gewalt nur mehr sehr schwer zu vertreiben ist. Sein Ausdehnen auf immer neue Länder erfolgt erst in dem Augenblick, in dem dort gewisse Bedingungen für sein Dasein gegeben sind, ohne daß er da-durch – wie der Nomade – seinen bisherigen Wohnsitz verändern würde. Er ist und bleibt der ewige Parasit, ein Schmarotzer, der wie ein schädlicher Bazillus sich immer mehr ausbreitet, sowie nur ein günstiger Nährboden dazu einlädt. Die Wirkung seines Daseins aber gleicht ebenfalls der von Schmarotzern: wo er auftritt, stirbt das Wirtsvolk nach kürzerer oder längerer Zeit ab. 
So lebte der Jude zu allen Zeiten in den Staaten anderer Völker und bildete dort seinen eigenen Staat, der aller- dings so lange unter der Bezeichnung „Religionsgemein-schaft“ maskiert zu segeln pflegte, als die äußeren Umstände kein vollständiges Enthüllen seines Wesens angezeigt sein ließen. Glaubte er sich aber einmal stark genug, um der Schutzdecke entbehren zu können, dann ließ er noch immer den Schleier fallen und war plötzlich das, was so viele andere früher nicht glauben und sehen wollten: der Jude. 
Im Leben des Juden als Parasit im Körper anderer Nationen und Staaten liegt eine Eigenart begründet, die 
Jüdische „Religionsgemeinschaft“ 335
Schopenhauer einst zu dem schon erwähnten Ausspruch ver-anlaßte, der Jude sei der „große Meister im Lügen“. Das Dasein treibt den Juden zur Lüge, und zwar zur immer-währenden Lüge, wie es den Nordländer zur warmen Klei-dung zwingt. 
Sein Leben innerhalb anderer Völker kann auf die Dauer nur währen, wenn es ihm gelingt, die Meinung zu er- wecken, als handle es sich bei ihm um kein Volk, sondern um eine, wenn auch besondere „Religionsgemeinschaft“. 
Dies ist aber die erste große Lüge. 
Er muß, um sein Dasein als Völkerparasit führen zu kön-nen, zur Verleugnung seiner inneren Wesensart greifen. Je intelligenter der einzelne Jude ist, um so mehr wird ihm diese Täuschung auch gelingen. Ja, es kann so weit kom-men, daß große Teile des Wirtsvolkes endlich ernstlich glau-ben werden, der Jude sei wirklich ein Franzose oder Eng-länder, ein Deutscher oder Italiener, wenn auch von be-sonderer Konfession. Besonders staatliche Stellen, die ja immer von dem historischen Bruchteil der Weisheit beseelt zu sein scheinen, fallen diesem infamen Betrug am leichte-sten zum Opfer. Das selbständige Denken gilt in diesen Kreisen ja manchmal als eine wahre Sünde wider das hei- lige Fortkommen, so daß es einen nicht wundernehmen darf, wenn z. B. ein bayerisches Staatsministerium auch heute noch keine Blasse Ahnung davon besitzt, daß die Juden An-gehörige eines Volkes sind und nicht einer „Konfes-sion“, obwohl nur ein Blick in die dem Judentum eigene Zeitungswelt dies selbst dem bescheidensten Geist sofort aufzeigen müßte. Allerdings ist das „Jüdische Echo“ ja noch nicht das Amtsblatt und folglich für den Verstand eines solchen Regierungspotentaten unmaßgeblich. 
Das Judentum war immer ein Volk mit bestimmten ras-sischen Eigenarten und niemals eine Religion, nur sein Fortkommen ließ es schon frühzeitig nach einem Mittel suchen, das die unangenehme Aufmerksamkeit in bezug auf seine Angehörigen zu zerstreuen vermochte. Welches Mittel aber wäre zweckmäßiger und zugleich harmloser gewesen als die Einschiebung des geborgten Begriffs der Religions- 
Die jüdische Religionslehre 336
gemeinschaft? Denn auch hier ist alles entlehnt, besser gestohlen – aus dem ursprünglichen eigenen Wesen kann der Jude eine religiöse Einrichtung schon deshalb nicht besitzen, da ihm der Idealismus in jeder Form fehlt und damit auch der Glaube an ein Jenseits vollkommen fremd ist. Man kann sich aber eine Religion nach arischer Auf-fassung nicht vorstellen, der die Überzeugung des Fort-lebens nach dem Tode in irgendeiner Form mangelt. Tat-sächlich ist auch der Talmud kein Buch zur Vorbereitung für das Jenseits, sondern nur für ein praktisches und erträgliches Leben im Diesseits. 
Die jüdische Religionslehre ist in erster Linie eine An-weisung zur Reinhaltung des Blutes des Judentums sowie zur Regelung des Verkehrs der Juden untereinander, mehr aber noch mit der übrigen Welt, mit den Nichtjuden also. Aber auch hier handelt es sich keineswegs um ethische Pro-bleme, sondern um außerordentlich bescheidene wirtschaft-liche. Über den sittlichen Wert des jüdischen Religionsunter-richtes gibt es heute und gab es zu allen Zeiten schon ziem-lich eingehende Studien (nicht jüdischerseits; die Schwafe-leien der Juden selber darüber sind natürlich dem Zweck an-gepaßt), die diese Art von Religion nach arischen Begriffen als geradezu unheimlich erscheinen lassen. Die beste Kenn-zeichnung jedoch gibt das Produkt dieser religiösen Er-ziehung, der Jude selber. Sein Leben ist nur von dieser Welt, und sein Geist ist dem wahren Christentum innerlich so fremd, wie sein Wesen es zweitausend Jahre vorher dem großen Gründer der neuen Lehre selber war. Freilich machte dieser aus seiner Gesinnung dem jüdischen Volke gegenüber kein Hehl, griff, wenn nötig, sogar zur Peitsche, um aus dem Tempel des Herrn diesen Widersacher jedes Menschentums zu treiben, der auch damals wie immer in der Religion nur ein Mittel zur geschäftlichen Existenz sah. Dafür wurde dann Christus freilich an das Kreuz geschlagen, während unser heutiges Parteichristentum sich herabwürdigt, bei den Wahlen um jüdische Stimmen zu betteln und später mit atheistischen Judenparteien politische Schiebungen zu vereinbaren sucht, und zwar gegen das eigene Volkstum. 
Die „Weisen von Zion“ 337
Auf dieser ersten und größten Lüge, das Judentum sei nicht eine Rasse, sondern eine Religion, bauen sich dann in zwangsläufiger Folge immer weitere Lügen auf. Zu ihnen gehört auch die Lüge hinsichtlich der Sprache des Juden. Sie ist ihm nicht das Mittel, seine Gedanken auszudrücken, sondern das Mittel, sie zu verbergen. Indem er französisch redet, denkt er jüdisch, und während er deutsche Verse drechselt, lebt er nur das Wesen seines Volkstums aus. 
Solange der Jude nicht der Herr der anderen Völker ge-worden ist, muß er wohl oder übel deren Sprachen spre- chen, sobald diese jedoch seine Knechte wären, hätten sie alle eine Universalsprache (z.B. Esperanto!) zu lernen, so daß auch durch dieses Mittel das Judentum sie leichter be-herrschen könnte! 
Wie sehr das ganze Dasein dieses Volkes auf einer fort-laufenden Lüge beruht, wird in unvergleichlicher Art in den von den Juden so unendlich gehaßten „Protokollen der Weisen von Zion“ gezeigt. Sie sollen auf einer Fälschung beruhen, stöhnt immer wieder die „Frankfurter Zeitung“ in die Welt hinaus: der beste Beweis dafür, daß sie echt sind. Was viele Juden unbewußt tun mögen, ist hier be- wußt klargelegt. Darauf aber kommt es an. Es ist ganz gleich, aus wessen Judenkopf diese Enthüllungen stammen, maßgebend aber ist, daß sie mit geradezu grauenerregender Sicherheit das Wesen und die Tätigkeit des Judenvolkes aufdecken und in ihren inneren Zusammenhängen sowie den letzten Schlußzielen darlegen. Die beste Kritik an ihnen jedoch bildet die Wirklichkeit. Wer die geschichtliche Ent-wicklung der letzten hundert Jahre von den Gesichtspunkten dieses Buches aus überprüft, dem wird auch das Geschrei der jüdischen Presse sofort verständlich werden. Denn wenn dieses Buch erst einmal Gemeingut des Volkes geworden sein wird, darf die jüdische Gefahr auch schon als ge-brochen gelten. 
Um den Juden kennenzulernen, ist es am besten, seinen Weg zu studieren, den er innerhalb der anderen Völker und 
Der Werdegang des Judentums 338
im Laufe der Jahrhunderte genommen hat. Es genügt da- bei, dies nur an einem Beispiele zu verfolgen, um zu den nötigen Erkenntnissen zu kommen. Da sein Werdegang immer und zu allen Zeiten derselbe war, wie ja auch die von ihm aufgefressenen Völker immer die gleichen sind, so empfiehlt es sich, bei einer solchen Betrachtung seine Ent-wicklung in bestimmte Abschnitte zu zerlegen, die ich in die-sem Falle der Einfachheit halber mit Buchstaben bezeichne. 
Die ersten Juden sind nach Germanien im Verlaufe des Vordringens der Römer gekommen, und zwar wie immer als Händler. In den Stürmen der Völkerwanderung aber sind sie anscheinend wieder verschwunden, und so darf als Beginn einer neuen und nun bleibenden Verjudung Mit- tel- und Nordeuropas die Zeit der ersten germanischen Staatenbildung angesehen werden. Eine Entwicklung setzt ein, die immer dieselbe oder eine ähnliche war, wenn irgendwo Juden auf arische Völker stießen. 
a) Mit dem Entstehen der ersten festen Siedelungen ist der Jude plötzlich „da“. Er kommt als Händler und legt anfangs noch wenig Wert auf die Verschleierung seines Volkstums. Er ist noch Jude, zum Teil vielleicht auch des-halb, weil der äußere Rassenunterschied zwischen ihm und dem Gastvolk zu groß, seine sprachlichen Kenntnisse noch zu gering, die Abgeschlossenheit des Gastvolkes jedoch zu scharf sind, als daß er es wagen dürfte, als etwas anderes denn ein fremder Händler erscheinen zu wollen. Bei seiner Ge-schmeidigkeit und der Unerfahrenheit des Gastvolkes be-deutet die Beibehaltung seines Charakters als Jude auch keinen Nachteil für ihn, sondern eher einen Vorteil; man kommt dem Fremden freundlich entgegen. 
b) Allmählich beginnt er sich langsam in der Wirtschaft zu betätigen, nicht als Produzent, sondern ausschließlich als Zwischenglied. In seiner tausendjährigen händlerischen Ge-wandtheit ist er den noch unbeholfenen, besonders aber grenzenlos ehrlichen Ariern weit überlegen, so daß schon in kurzer Zeit der Handel sein Monopol zu werden droht. 
Der Werdegang des Judentums 339
Er beginnt mit dem Verleihen von Geld, und zwar wie immer zu Wucherzinsen. Tatsächlich führt er den Zins auch dadurch ein. Die Gefahr dieser neuen Einrichtung wird zu-nächst nicht erkannt, sondern um der augenblicklichen Vor-teile wegen sogar begrüßt. 
c) Der Jude ist vollkommen seßhaft geworden, d.h. er besiedelt in den Städten und Flecken besondere Viertel und bildet immer mehr einen Staat im Staate. Den Handel so-wohl als sämtliche Geldgeschäfte faßt er als sein eigenstes Privileg auf, das er rücksichtslos auswertet. 
d) Das Geldgeschäft und der Handel sind restlos sein Monopol geworden. Seine Wucherzinsen erregen endlich Widerstand, seine zunehmende sonstige Frechheit aber Em-pörung, sein Reichtum Neid. Das Maß wird übervoll, als er auch den Grund und Boden in den Kreis seiner händ-lerischen Objekte einbezieht und ihn zur verkäuflichen, bes-ser, handelbaren Ware erniedrigt. Da er selber den Boden nie bebaut, sondern bloß als ein Ausbeutungsgut betrachtet, auf dem der Bauer sehr wohl bleiben kann, allein unter den elendesten Erpressungen seitens seines nunmehrigen Herrn, steigert sich die Abneigung gegen ihn allmählich zum offenen Haß. Seine blutsaugerische Tyrannei wird so groß, daß es zu Ausschreitungen gegen ihn kommt. Man beginnt sich den Fremden immer näher anzusehen und ent-deckt immer neue abstoßende Züge und Wesensarten an ihm, bis die Kluft unüberbrückbar wird. 
In Zeiten bitterster Not bricht endlich die Wut gegen ihn aus, und die ausgeplünderten und zugrunde gerichteten Massen greifen zur Selbsthilfe, um sich der Gottesgeißel zu erwehren. Sie haben ihn im Laufe einiger Jahrhunderte kennengelernt und empfinden schon sein bloßes Dasein als gleiche Not wie die Pest. 
e) Nun beginnt der Jude aber seine wahren Eigenschaf- ten zu enthüllen. Mit widerlicher Schmeichelei macht er sich an die Regierungen heran, läßt sein Geld arbeiten und sichert sich auf solche Art immer wieder den Freibrief zu neuer Ausplünderung seiner Opfer. Wenn auch manchmal die Wut des Volkes gegen den ewigen Blutegel lichterloh 
Der Werdegang des Judentums 340
aufbrennt, so hindert ihn dies nicht im geringsten, in wenigen Jahren schon wieder in dem kaum verlassenen Orte neuerdings aufzutauchen und das alte Leben von vorne zu beginnen. Keine Verfolgung kann ihn von seiner Art der Menschenausbeutung abbringen, keine ihn vertreiben, nach jeder ist er in kurzer Zeit wieder da, und zwar als der alte. 
Um wenigstens das Allerärgste zu verhindern, beginnt man, den Boden seiner wucherischen Hand zu entziehen, indem man ihm die Erwerbung desselben einfach gesetzlich unmöglich macht. 
f) In dem Maße, in dem die Macht der Fürsten zu steigen beginnt, drängt er sich immer näher an diese heran. Er bettelt um „Freibriefe“ und „Privilegien“, die er von den stets in Finanznöten befindlichen Herren gegen entspre-chende Bezahlung gerne erhält. Was ihn dieses auch kostet, er bringt in wenigen Jahren das ausgegebene Geld mit Zins und Zinseszins wieder herein. Ein wahrer Blutegel, der sich an den Körper des unglücklichen Volkes ansetzt und nicht wegzubringen ist, bis die Fürsten selber wieder Geld brauchen und ihm das ausgesogene Blut höchst persönlich abzapfen. 
Dieses Spiel wiederholt sich immer von neuem, wobei die Rolle der sogenannten „deutschen Fürsten“ genau so erbärmlich wie die der Juden selber ist. Sie waren wirklich die Strafe Gottes für ihre lieben Völker, diese Herren, und finden ihre Parallele nur in verschiedenen Ministern der heutigen Zeit. 
Den deutschen Fürsten ist es zu danken, daß die deutsche Nation sich von der jüdischen Gefahr nicht endgültig zu er-lösen vermochte. Leider hat sich darin auch später nichts geändert, so daß ihnen vom Juden nur der tausendfach verdiente Lohn zuteil wurde für die Sünden, die sie an ihren Völkern einst verbrochen haben. Sie verbündeten sich mit dem Teufel und landeten bei ihm. 
g) So führt seine Umgarnung der Fürsten zu deren Ver-derben. Langsam aber sicher lockert sich ihre Stellung zu den Völkern in dem Maße, in dem sie aufhören, den Interessen derselben zu dienen, und statt dessen zu Nutznießern ihrer
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Richtig, ungeachtet jeder Wertung. Ist doch wichtig das auch dieses Werk  Öffentlich zugänglich bleibt.
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