# Bratislava vor den Toren Wiens <h1>

45 Minuten dauert die Autofahrt von Wien in die slowakische Hauptstadt. Vom Schwedenplatz legt alle halben Stunden der Twinliner ab. Dieser schafft die Strecke in 75 Minuten. 

Die knapp 500.000 Einwohnern erwarten Besucher aus aller Welt. Kulinarisch wird man auch in diesem Teil der EU verwöhnt. Herrliche Mehlspeisen und deftige Fleischgerichte aus der großmährischen Küche finden sich hier neben Thai Fusion Kitchen und Eissalons. 

Es ist ein geniales Gefühl in der Book-Passage (MATEJ KRÉN) im Pálffy-Palais zu stehen. Die Illusion eines unendlichen Raums wird durch ganz viele Bücher vermittelt.
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**Jahrestag Nr.10:**  Bratislava overnight. Geniales Wetter, tolles Essen. Diese Beziehung hat viele Gesprächs- & Reisekilometer auf dem Tacho. Mein Schatz hat mich eingeladen auf einen Kurztrip. Montag stehen wir schließlich ab mittags beide wieder im Job.

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Kunst findet sich – auch im öffentlichen Raum – der Stadt. Wer beispielsweise die Installation der auf Instagram oftmals geposteten "Regenschirm-Straße" sehen möchte, der sollte sich lieber beeilen. Sie ist nur noch bis 22.9.19 montiert. 
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Im alten Stadtnamen **"Pressburg"** steckt bereits ein Hinweis auf die prachtvolle Burg aus dem **9. Jahrhundert.** Die Slowaken nennen sie schlicht "Hrad". Von der Altstadt aus kann man bequem hinauf marschieren auf der linken Seite der Donau. Stufenscheu sollte man dabei besser nicht sein ;-). Der Ausblick vom 85 Meter hohen Felsen auf die Donau ist fein und oben geht auch immer eine angenehme Brise, was für uns bei knapp 30 Grad wohltuend war. Der Blick auf die sozialistischen Plattenbauten in der Ferne ist dann weniger chic. Der Kommunismus war eben immer schon ein überschaubar guter  Architekt.
Die Burg selbst hat es auf die slowakischen Euromünzen geschafft. Seit der Steinzeit ist der Burgberg schon besiedelt.
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all photos are taken by myself with an iPhone X and my Nikon Coolpix P900
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[Tatjana Lackner - www.sprechen.com](http://sprechen.com)