https://i.imgur.com/B9DQLDb.jpg

# Ein Freund, ein guter Freund ...
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Seit fast fünf Jahren gehört der Bitcoin nun zu meinen "Wegbegleitern". Und weil er mich nie enttäuscht hat, möchte ich heute mit ihm feiern. Musik!

https://www.youtube.com/watch?v=u8h8ca5zn5Y

Und ein buntes Feuerwerk gehört auch zu einer richtigen Party:

https://i.imgur.com/hZApyPK.jpg

# Kraftvoll und immer populärer - mein Freund, der Bitcoin
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Aktien, Gold, Immobilien. Alles wirkt klein, verglichen mit dem Bitcoin. Schaut hin, wie kraftvoll er allle Märkte aufmischt:

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Bislang war er noch wenig bekannt. Doch seine Popularität steigt stetig an:

https://i.imgur.com/IoSrl28.jpg
(Bildquelle google trends)

Er verwirrt Analysten und Professoren, lässt alle Goldbugs verzweifeln und entzaubert Bänker und Zentralbänker. Alle, die ihm auch in schwierigen Zeiten unverbrüchlich die Treue gehalten haben, belohnt er nun reichlich. Und er kann sogar Geschichten schreiben:

# Es war einmal in der Taverne Kyprios ...
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Dort sitze ich ab und zu mit Freunden und ehemaligen Arbeitskollegen. Ende 2013, als der erste starke Anstieg in Richtung 1000 USD lief, konnte ich meine zwei Begleiter davon überzeugen, in Bitcoin zu investieren. Es kam, wie es so oft ist im Leben: Kurze Zeit später begann die lange, tiefe und schmerzliche Kurskorrektur mit 80% Kursverlust in der Spitze. Glücklicherweise haben mir Holger und Stefan in jener Periode die Freundschaft nicht gekündigt. Sie haben sogar nachgekauft! Und als wir gestern zufällig zur 10000er-Feier wieder in der gemütlichen Taverne zusammensaßen, hatten wir allen Grund zum Feiern! Auch Markus war dabei, dem ich vor drei Jahren spaßeshalber 0,01 BTC geschenkt hatte. Und siehe da: Die Coins waren immer noch auf seiner Wallet. Damals hätte er sich für diesen Betrag ein Bier kaufen können. Heutzutage kann man mit 0,01 BTC üppig zu zweit speisen. Voila!

# Hilfe, die Coins sind weg!
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Auf dem Bitcoinblog ist aktuell ein Artikel zu finden, der eine Abschätzung der nicht mehr zugänglichen Coins diskutiert. Ich zitiere:

>Bis zu 3,79 Millionen Bitcoins sind unwiderbringlich verloren. Sagt zumindest eine Untersuchung.

(Quelle: https://bitcoinblog.de/2017/11/28/bis-zu-379-millionen-bitcoins-sind-unwiderbringlich-verloren-sagt-zumindest-eine-untersuchung/)

Ich kann diese Behauptung - zumindest teilweise - aus eigener Erfahrung bestätigen. Auch Ralf hatte ich einst 0,01 BTC geschenkt. Leider hat er das Passwort für seine App vergessen. Bettina hatte sich 0,1 BTC für 35 EUR gekauft. Die Hälfte der Coins landeten auf ihrem Handy, das inzwischen verschrottet wurde. Die andere Hälfte liegt glücklicherweise immer noch auf blockchain.info . Wohlweislich hatte ich ihr geraten, zwei verschiedene Speicher zu verwenden.
Harald hat sich im August mit seinen Coins einen wunderschönen Flachbildschirm gekauft. Nun steht der Schirm zur Dekoration im Wohnzimmer, aber die Coins sind weg. Uli hat bei 2000 USD seine satten Gewinne realisiert. Sein Draghi-Euronenkonto ist jetzt voller, aber seine Wallet ist leer. Es gibt viele also Möglichkeiten, seine kostbaren Coins loszuwerden.

# Robert Rethfeld's Faktor 10 Regel
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 Robert Rethfeld, der "Wellenreiter" (https://www.wellenreiter-invest.de/) ist ein bekannter Finanzanalyst, der sich auf die Erkennung von strukturellen Gesetzmäßigkeiten spezialisiert hat. Er steht dem Bitcoin sehr aufgeschlossen gegenüber. Eine seiner Thesen lautet, dass der Bitcoin-Kurs immer wieder rasch in Sprüngen um den Faktor 10 ansteigt und danach längere Pausen einlegt. Somit wäre nun nach Rethfeld bald Zeit für die nächste Konsolidierung.

# Und wie geht es weiter?
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Vielleicht hat ja der Bitcoin die Analysen des Wellenreiter gelesen und hält sich daran. Aber er könnte auch einfach weiter steigen. Oder sich durch einen dummen Fehler in Luft auflösen. Man weiß es nicht. In jeden Fall ist der Bitcoin ein Freiheitsgeist. Und deswegen sind wir auch so gute Freunde geworden. Ich werde dem Bitcoin folglich noch lange die Treue halten. Ich denke, er wird mich nicht enttäuschen.

# Disclaimer
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Dieser Artikel stellt keine Anlageempfehlung dar. Jeder trägt sein Risiko selbst.