## <center>💸 Ripple für 1 Milliarde US $ beerdigt 💸</center>
https://www.youtube.com/watch?v=5XL3l6z6e5c
### Matthew Mellon ist vor 6 Woche verstorben
Mit ihm einige hunderte Millionen Ripple, der heute immerhin die Nummer 3 unter den Kryptowährungen ist, in die Mellon sehr früh investiert hat. 2 Millionen US Dollar, die sich auf schätzungsweise 1 Milliarde US Dollar vermehrt haben. Anfang des Jahres, genauer gesagt am 3. Januar 2018, eine Woche vor den starken Kurseinbrüchen, hat er sich schon mal 350 Millionen Dollar wieder raus gezogen, aber der größte Teil der von ihm gehaltenen Ripple ist auf diverse Wallets verteilt und niemand weiß genau wo.

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#### Am 17. April 2018 vermeldete USA Today

<b>"Der milliardenschwere Bankier Matthew Mellon stirbt mit 54 Jahren, angeblich im mexikanischen Rehabilitationszentrum"</b> 

Die kurz gehaltene Ursprungsinfo zum Tode von M. Mellon lautete aus Familienkreisen lediglich: "Herzstillstand". Klar, wenn das angesehene Familienmitglied gerade auf einer Tagesdosis von 80 Einheiten Opiaten aus der Apotheke und zusätzlichem Crack und Heroin Konsum, in einer mexikanischen Entzugsklinik verstorben ist, möchte man das ja weniger im Bankenimperium Mellon in der Klatschpresse lesen.

<a href="https://www.usatoday.com/story/money/2018/04/17/banking-heir-matthew-mellon-dies-reportedly-mexican-rehabilitation-center/523382002/">Link</a>

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#### 22 April 2018 NZ Herald

 > At the time of his death, Mellon had been due to check into the Clear Sky Recovery centre in Cancun for controversial ibogaine treatment, which uses a hallucinogenic drug to quell cravings. The treatment is banned in the UK and US.

Die Begründung seines Besuches dort schon mal gar nicht,  wenn man sich näher damit befasst, auf was diese Behandlungsmethode in Mexico beruht. Diesem ausführlichen Artikel ist auch zu entnehmen, dass Matthew in einem höchst paranoiden Zustand war und sein Ripplevermögen auf diversen Wallets und die Zugangsdaten irgendwo wild in den USA auf Banken deponiert hat. Spekulationen werfen sogar in den Raum, dass man hinter seinem digitalen Vermögen her war. Behaupten zumindest die Personen, die bis zu seinem Tod zu seinen engsten Vetrauten oder Mitarbeitern gehörten. 

>  "He took a gamble with $2 million from his trust fund and it paid off. But Matthew was so paranoid he hid his cryptocurrency under false names. He was terrified of hackers.
"He told me the codes were in 'cold storage' on nano-memory cards in banks dotted around America.
"The question is, will anyone ever be able to find it?"

NZ Herald <a href="https://www.nzherald.co.nz/world/news/article.cfm?c_id=2&objectid=12037373">Link</a>

Soweit so gut zu diesem Fall. 

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Um nun den Kreis zum eigentlichen Thema zu schliessen, welches im Grunde auch jede/n Steemianer/in oder alle anderen digitalen Coinholder betrifft:

## Wer weiß eigentlich über eure Konten Bescheid, wenn euch der Bus überfährt?

Gute Frage, oder? Man muß ja nicht gerade völlig auf Drogen in einer Entzugsklinik versterben, aber machen wir uns nichts vor. Wir sind alle nicht unsterblich und den einen trifft es früher, den anderen später.

Die erstgenannte Gruppe verstirbt dann auch oft unerwartet. Sei es ein Unfall, ein Herzinfarkt oder es fällt ihm/ihr ein Dachziegel auf den Kopf. Hast du dir, als geneigter Leser und Steemitnutzer darüber schon mal Gedanken gemacht, was mit deinen Kryptos passiert, wenn es dich morgen ganz unerwartet erwischt?

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### Sicherheit vs digitales Erbe
Kein Mensch kann sagen, wie sich der ganze Kryptomarkt entwickeln wird und was in Zukunft passiert, aber es kann auch keiner ausschliessen, dass selbst mein Popelaccount in 3 Jahren nicht bei einem STEEM Kurs von 2 US $ irgendwas, sondern 200 US $ irgendwas schon fast den Wert eines  guten Mittelklassewagens hat. Hier sogar ein Grundstück mit kleinem Häuschen.

#### Die Sicherheit wird zum digitalen Massengrab
Es geht ja schon los beim täglichen Tagesablauf mit Onlinekonten der verschiedensten Art. Wer kommt im Notfall an deine Zugangsdaten zu deinem Hauptemailaccount, mit dem man zumindest einiges regulieren könnte? 

Wer weiß, wo deine Keys für Steemit, bzw alle deine anderen Kryptowallets sind? Wer kennt deine Multiaccounts sonst wo in diesem Bereich? Ist ja auch ok, wenn man immer wieder darauf hingewiesen wird, wie wichtig es ist, diese Schlüssel möglichst sicher vor jeglichem Zugriff aufzubewahren.  

### Aber was ist wenn?

##### Was passiert im Ernstfall,  den man niemandem wünscht, der aber jederzeit eintreten kann?

Kennt denn dein Partner, deine Familie oder irgend jemand sonst die Zugangsdaten zu deinem immer größer werdenden digitalen Anteil deines Lebens? Gerade hier bei Steemit liegt der Anteil der Nutzer, die eventuell ein Testament hinterlegt haben bei schätzungsweise 1%, wenn überhaupt. 

Dann stellt sich bei diesem geringen Anteil noch die Frage, ob an diese ganzen Keys zu Börsen, Exchanges, Wallets etc gedacht wurde. Und wenn, wird es immer wieder aktualisiert, wenn man irgendwo sein Passwort oder Key ändert?

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# <center>Hast DU einen digitalen Erben?</center>

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Mal schauen, wer das überhaupt noch liest. 

Langt ja ein einfaches JA oder NEIN als Antwort. 
Nur mal so als Anwesenheitscheck :)

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