### Danke für den Artikel @greece-lover und Dank für die  Erwähnung @hforstner.
Meiner Meinung nach wurde das Thema gut erfasst und was deine kleine Unsicherheit betrifft, @greece-lover: Kommentare werden gleich behandelt, wie Postings. Gibst du z.B. auf ein uraltes Posting einen Kommentar ab, gelten dafür die gleichen Regeln der Rewardverteilung und Länge der Voteperiode, wie für jeden neuen Artikel im Blog auch. Programmierer sind faul, wie jeder andere Mensch auch, und an dieser Stelle gibt es keinen Grund für eine gesonderte Behandlung von Votes. Mit der Kommentarfunktion kannst du sogar noch Votes an bereits abgelaufene Artikel verteilen.

***Von wegen, man könne nach der Voteperiode nichts mehr mit seinem Artikel verdienen!*** Beantwortet ein Autor Kommentare auf einem seiner abgelaufenen Artikel, können dafür selbstverständlich auch wieder Votes erteilt werden und wenn alle Steemians noch etwas schlauer und ausgeschlafener wären, als sie es eh schon sind, würden sie diese Funktion verstärkt nutzen und sich nicht ausschließlich auf neues Material konzentrieren, bei dem bekanntlich ein ständiger Mangel an guter Qualität herrscht. Es gibt so viele geniale Artikel, die wir noch nicht gevotet haben! Warum nutzten nur ganz wenige die Möglichkeit Autoren über Kommentare zu voten, nachdem man sie gefunden hat? Weil das kaum jemand je als Mittel zum Zweck verstanden hat.

@altobee hat natürlich irgendwie recht, wenn er dir süffisant unterjubelt, schon 98 Artikel über die Curation Rewards gelesen zu haben, @greece-lover. Aber so ein Artikel wirkt ja unter vielen Aspekten. Von daher wäre selbst der 100. Artikel zum Thema noch legitim und lesenswert, weil 

1. jeden Tag Neulinge auf dem Steem ankommen, die froh um jedes Zipfelchen Information sind, dass sie erhaschen können. Zumal niemand der Neuen eine Ahnung haben kann, wo Info zum Steem im Überfluss liegt. Insofern sollte man tatsächlich jeden Tag einen neuen, routinierten Miner dazu verdonnern, mindestens einen Hilfeartikel zu irgend einem Grundthema des Steem als eine Art Katalysator zu verfassen. Wie man sieht, liebe Miner, wird selbst der 98. Artikel zum Thema Voten auch noch ansehnlich gevotet. Also keine Ausreden! Der Bedarf ist immer da und mindestens die unermüdlichen Voter solcher Artikel wissen das!

1. Jeder halbwegs gute Hilfeartikel verweist auf eine andere, nützliche Quelle. Findet man als Newbie also einen dieser (im Blog immer noch seltenen!) Artikel, sollte jede weitere Hilfe kein Problem mehr sein. Man findet dadurch auf den genau richtigen Weg. Das gab es 2016 in dem Maße noch nicht und Wissen vom Steem war immer Spezialistenwissen. Wenn wir Walen zunehmend Teile des Pools abjagen wollen, brauchen wir schlagkräftige Miner, die als potentielle Kleininvestoren gehegt und gepflegt werden müssen. Hilfeartikel sind dabei essentiell. Sie stützen indirekt den STEEM–Kurs, unabhängig von manch unanständig fettem Whalewallet.

2. Immer wenn ich etwas grundlegend verstanden hatte, wurde das Thema von mir in einen Artikel gefasst. Na ja, fast immer. Das diente in erster Linie der Selbstversicherung, etwas verstanden zu haben und wenn im Kommentarbereich dann Berichtigungen kamen, war das der perfekte Weg zur Erkenntnis, nicht nur für mich als Autor, sondern viele Leser gleichermaßen.

1. Als ich das noch öfter getan habe, gab es natürlich noch nicht so viele Leute, die das Steemwissen ebenfalls als einkömmliches Thema betrachtet haben und auch Hilfeartikel verfassten. Insofern traf ich mit meinen Hilfethemen in 2016/2017 auch ganz präzise die fetteste Lücke im System, was für einen IT-Allrounder auch keine besondere Leistung war. Die Lücke sprang mir sofort ins Auge und sie ist für Newbies auch nicht etwa verschwunden. Sie ist nur etwas kleiner geworden, wobei unter anderem Hilfen, wie das ***[SteemWiki](https://steemwiki.org)*** Dienste leisten, die Miner im Hinblick auf unseren einigermaßen stabilen STEEM–Kurs gar nicht hoch genug einschätzen können.