Ein Wammerl ist ein Stück Bauchspeck vom Schwein. Wird hier gern gegrillt, aber in dem Fall handelt es sich um Geräuchertes.

Ich trug mich vor einem Jahr mit dem Plan, den Rettungssanitäter zu machen. Bisher hatte ich nur den 160stündigen Grundkurs absolviert (vor vier Jahren), der hier in Bayern zum sog. Rettungsdiensthelfer qualifiziert (das ist bundeslandabhängig!); dazu kamen über dieses Jahr verteilt noch gut 2x160 Stunden Praktikum in Krankenhaus und Rettungswache, wie vorgeschrieben - in der Hoffnung, sich diese doch noch anrechnen lassen und bald zur Abschlußwoche für die Rettungssanitäter gehen zu können.
Aber möglicherweise war das damals ein Entgegenkommen der Schule gegenüber einem Schüler. Mir ist durch das heutige Ergebnis dieser Weg jedenfalls erst mal versperrt. Das paßt einerseits zu der Frage, ob mir die Qualifikation, die ich am Ende hätte, wirklich ausreicht - und andererseits paßt es auch wieder nicht, denn ich werde ja nicht jünger.

Normalerweise gehen die Leute den folgenden Weg: sie schnuppern in eine Hilfsorganisation, machen ihren Sanitätshelfer, gehen auf Veranstaltungen und machen dort erweiterte Erste Hilfe, was die Hilfsorganisation koordiniert und mit einer Aufwandsentschädigung sowie Verpflegung attraktiv macht. Nach ein paar Jahren entscheiden einige, die nächste Qualifiikationsstufe anzustreben und gehen zu Kursen wie dem meinigen.
Ich habe die Sanitätshelfer-Phase übersprungen, sondern mich (nach einem knappen Jahr Bedenkzeit) gleich für den Kurs zum Rettungsdiensthelfer eingeschrieben. Und jetzt würde ich meinerseits gern einen Sprung machen, frage mich aber, inwieweit das noch möglich ist. Bis Ende 2015 gab es ja die Ausbildung zum Rettungsassistenten noch und die durfte auch als Wochenendkurs gemacht werden. Das Nachfolge-Berufsbild des Notfallsanitäters ist eine dreijährige Berufsausbildung - und im Ehrenamt gibt es diese Qualifikation daher meines Wissens noch gar nicht.