Naja, es gibt schon gute Gründe, warum
'Kinder *nicht* an die Macht'
mehr als nur seine Berechtigung hat. (Z.B. Formung und Beeinflussung durch einige Alte bis zur (möglichen) Emanzipation, Reifung, Erfahrungsschatz und Gelassenheit; Jugend will zwangsläufig immer aufbegehren/revolutionieren - ist das wirklich gut nur dem Vortrieb zu geben?)
Mögliche extreme Gefahren - rote Khmer Beispiel oder Brave New World wo sie mit einem gewissen Alter (60 oso) freiwillig in den Tod gehen - mal angeschnitten.
Ähnliche Gedanken sind mir als junger Mensch sicherlich auch schonmal gekommen.
Im Beispiel Überkonsumierung erkenne ich Aufzehrung des Kapitals oder Anhäufung von Schulden=Zukunftsversprechen à la Molyneux wieder.
'Die Alten' und Vorgängergenerationen haben das hier alles aufgebaut - great, wow, faszinierend, Danke! - und gleichzeitig einem einen großen Haufen Scheiße vorgesetzt - hmpf.
Ungerecht!! (unfair) kann man fast immer schreien, weil man immer irgendwelche (anderen) Maßstäbe finden kann, wieso etwas ungerecht sei.
Demokratie nach heutigem Verständnis ist halt der Versuch aller Teilnehmer auf Kosten der anderen Teilnehmer zu leben. Selbstredend schaffst du damit Konflikt. Eben auch Konfliktlinien anhand von Gruppen - in deinem Beispiel Generationen/Alter. Leroy hat auf andere angespielt.
Abschaffung der Schulpflicht. Das wäre etwas konkretes, worüber zu reden ist.