Dein Wunsch ist absolut verständlich und sehr intelligent gelöst. Vor allem die Idee mit der Dezentralität der Treuhänder, ist absolut genial. Darauf muss man erst einmal kommen. So minimierst du das Risiko und gleichzeitig überprüfen sich die mit der Aufgabe Betreuten gegenseitig. 
Der Zeitliche Rahmen für die Auszahlung des Treuhandfonds von zwei Wochen ist optimal gewählt. 

TOP. Das hat Abschauungspotential. :-)

Eine rechtliche Frage habe ich allerdings noch. Schließlich will an alles gedacht sein. 

Nehmen wir an, eines Tages ist der Steem viel Geld Wert. Der BG damit noch mehr, als jetzt sowieso schon. Und nehmen wir weiter an, ein BG wäre tatsächlich wie eine Unze pures Gold Wert. Also weit über 1000 Euro, im Verständnis eines Finanzbeamten. 

Dieser Betrag wäre bestimmt schon über der üblichen "Freigrenze" für Finanzgeschäfte(an die ich mich gerne halte ;-) und könnte eventuell Steuerlich und Rechtlich nicht zuletzt wegen den neuen "Bargeldgesetzen" relevant sein. 

Zählt es, das jetzt die Beträge noch eher im "Taschengeld" Bereich liegen und die Wertannahme für die Zukunft als Spekulation zählt? Oder bekommen wir Treuhänder irgendwann Besuch von der BAFIN Superpolizei, wegen illegalen Geldgeschäften und vielleicht noch so etwas wie Amtsanmaßung? :-)

Wenn dem so wäre, würde ich vorschlagen das wir die Sache deutlich als "Spaßprojekt" kennzeichnen oder uns anderweitig absicher. Wohl gemerkt alle Parteien. 

Ich hoffe das dieser Gedanke nicht zu verrückt klingt. Aber ich hatte das schon mal als Problem bei den fehlenden Gesetzten für das Bitcoin Thema und würde mich nur ungerne mit Papa Staat anlegen. Schon gar nicht, wenn es um Geld oder Balten-Gold geht.

Ich beglückwünsche übrigens meine beiden Mittreuhänder @satren und @knochenhd zu ihrer neuen Aufgabe. 

Liebe Grüße
Alucian